Barbara Neeb-Bruckner
Neuigkeiten:
Anfang Mai begann ich bei Siemens in Aalborg in Dänemark zu arbeiten. Ich habe einen Vertrag für 12 Monate unterschrieben und werde bis Ende April 2006 hier sein.
Aalborg ist eine Stadt in Nord-Jütland 1 Flugstunde entfernt von Kopenhagen oder über 4 Stunden Reisezeit mit dem Zug. Sie liegt an einem Gewässer, welches die Dänen einen Fjord nennen, aber es ähnelt mehr einem Fluss. Dieser Fjord, der sog. Limfjord, verbindet die Nordsee im Westen mit der Ostsee im Osten.
Aalborg ist berühmt für den Schnaps "Aquavit", das "Lebenswasser".
Meine Abschiedsparty bei Siemens in Peking mit allen meinen Kollegen um mich herum.
Wie alle guten Rentiere kam BJ pünktlich an Weihnachten zur Welt und brachte stramme 100 Gramm auf die Waage.
BJ und seine bis jetzt kamerascheue Freundin freuen sich sehr darüber, die Geburt von Busta bekannt zu geben. 4 Wochen und 5 Tage nach einer
leidenschaftlichen Nacht im Hotel Busta House gesellte sich Baby Busta zu
der fröhlichen Familie in Aalborg.
Warum der Name Busta? Wie heute in prominenten Kreisen üblich, wurde das
Baby nach dem Ort benannt, wo es gezeugt wurde.
Die Aufnahme zeigt die stolzen Eltern mit Baby Busta. Derzeit möchte die
kamerascheue Mutter noch anonym bleiben. Ich bitte um eine Email, falls
jemand sie identifizieren kann.
Tschüss Aalborg !
Ratet, was ich demnächst machen werde?
Falsch!
Ich habe fast 30 Jahre lang die deutschen Finanzbehörden unterstützt und nun denke ich, dass es an der Zeit ist, wieder eine Studentin zu werden.
Ab Mitte September werde ich in Eberswalde für 2 Jahre "nachhaltiges Tourismus Management" studieren.
Bis vor kurzem wusste ich noch nicht, wo Eberswalde genau liegt.
Ich bin mir immer noch nicht ganz sicher, aber mit Hilfe einer Karte habe ich herausgefunden, dass Eberswalde 50 km nordöstlich von Berlin nahe der polnischen Grenze zu finden ist, umgeben von viel Wald und Seen.
Wenn Ihr ein "exotisches" Reiseziel sucht, seid ihr herzlich willkommen, mich zu besuchen.
Im 2. Jahr werde ich nur gelegentlich in Eberswalde sein und stattdessen mehr exotischere Plätze aufsuchen, z.B. eine Schokoladenfabrik in Ekuador , um dort das geforderte Praktikum und die Masterarbeit zu machen.
"Change is not made without inconvenience, even from worse to better."
Richard Hooker (ca. 1554-1600)
Bis jetzt habe ich es nicht zur Schokoladenfabrik in Ekuador geschafft, ok, noch nicht.
Da es Visa probleme mit China wegen der Olympischen Spiele gab, musste ich kurzfristig etwas Anderes finden - es sollte aber ebenso exotisch und aufregend sein.
Wie wäre es mit Vietnam?
Leider kann ich nun meine Chinesich-Kenntnisse vergessen, die ich mir im letzten Jahr angeeignet habe. Aber sonst klingt es sehr vielversprechend.
Ich werde im 'Volunteer Tourism' Bereich von Buffalo Tours tätig sein, einem nachhaltigen Reiseveranstalter. Wenn Ihr mich besuchen möchtet, dann bucht doch einfach eine Tour mit
www.buffalotours.com
28. Oktober 2009
Nach zweijähriger Studienzeit an der Fachhochschule Eberswalde gibt es einen neuen Master.
Bitte nicht fürchten – nach Beendigung meines Studiums „Nachhaltiges Tourismusmanagement“ darf ich mich nun „Master of Arts“ nennen. Das hört sich doch viel besser an als Dipl.-Math., oder?
Das Tourismusstudium war völlig anders als mein Mathematikstudium, welches ich vor 20 Jahren in Düsseldorf abgeschlossen habe. War das wirklich 1988 bevor die Mauer fiel?
Nach ein paar Tagen Erholung auf Usedom, Deutschlands zweitgrößter Insel und in der Ostsee gelegen … es war kalt …, habe ich mich von Eberswalde auf der Fahrt von Usedom nach Berlin mit ein paar Tränen in den Augen verabschiedet.
Dieser Lebensabschnitt ist nun abgeschlossen; was nun? Ich arbeite daran…